Meridiane und Akupunkturpunkte
Datenbank-basierendes Lern- und Nachschlagewerk des RenMai Verlags
DEMOVERSION - hier öffnen sich jeweils die ersten Menüpunkte unter jedem der 5 Hauptmenüpunkte. Sie lernen mit Lungen- und Dickdarm-Meridian alle Funktionen des Werkes kennen und können sich sofort ein Bild der Quaität des Inhalts machen.
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Dieses Werk beinhaltet die exakte Beschreibung und grafische Darstellung sämtlicher 361 Akupunkturpunkte plus weiterer 18 Extrapunkte.
Fast alle Akupunkturpunkte liegen auf den zwölf Haupt-Meridianen, die innere Meridianäste mit den zugehörigen Yin- und Yang-Organen verbinden. Die Hauptmeridiane verlaufen paarig, also sowohl auf der linken wie auch auf der rechten Körperseite. Lediglich der Dickdarm-Meridian bildet eine Ausnahme.
Die 12 regulären Meridiane sind der Lungen Meridian (Lu), der Dickdarm Meridian (Di), der Magen Meridian (Ma), der Milz Pankreas Meridian (MP), der Herz Meridian (He), der Dünndarm Meridian (Dü), der Blasen Meridian (Bl), der Nieren Meridian (Ni), der Pericard Meridian (Pc - auch Herz-Kreislauf Merdian / KS bezeichnet), der Drei-Erwärmer Meridian (3E), der Gallenblasen Meridian (Gb) und der Leber Meridian (Le).
Generell verlaufen die Yin-Meridiane innen (palmar, medial) und die Yang-Meridiane außen (dorsal, lateral). Die Yin-Meridiane Lunge, Herz und Pericard ziehen vom Brustbereich über die Innenseite des Arms zur Hand, die Yang-Meridiane Dickdarm, Dünndarm und Drei-Erwärmer von der Hand über die Außenseite des Arms zum Kopf. Vom Kopf ziehen die Yang-Meridiane Magen, Blase und Gallenblase nach unten zum Fuß (der Magen-Meridian ventral, der Blasen-Meridian dorsal und der Gallenblasen-Meridian lateral), und die Yin-Meridane Milz-Pankreas, Niere und Leber schließen den Kreislauf, indem sie über die Innenseite des Beins hinauf zur Brust verlaufen. Jeweils ein Yin- und ein Yang-Meridian bilden zusammen ein innerlich (über die Organe) und äußerlich (über die Meridianstruktur) gekoppeltes Meridianpaar. Jedes dieser Paare ist einer der Fünf Wandlungsphasen zugehörig. Qi (oder Ki), also die Energie – eigentlich "Qi Xue", wörtlich „Energie und Blut“ – zirkuliert wie eine Welle durch das Meridiansystem.
Neben den 12 Hauptmeridianen kennt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) acht Außerordentliche Meridiane (Qi Jing Ba Mai, Wundermeridiane), von denen nur der Gouverneur (Du Mai) und das Konzeptionsgefäß (Ren Mai) eigene Punkte haben. Auf diesen 14 regulären Meridiane liegen insgesamt 361 Akupunkturpunkte (Akupressurpunkte, Tsubos). Diese 14 Hauptmeridiane und die 361 Akupunkturpunkte werden in diesem Werk detailliert beschrieben ... und noch viel mehr.
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